Flüchtlingsdrama: Wie die Nato bewusst sozialen Sprengstoff schafft

Faszinierend, den entsprechenden Spiegel-Beitrag zu lesen: Da hat offenbar in der Redaktion jemand nicht aufgepasst, vielleicht war’s auch eine ungeübte Urlaubsvertretung, jedenfalls ist eine wunderbare Aufzählung all‘ der Fehler und Versäumnisse gelungen, die wir unseren Regierungen in Bund und Ländern verdanken. Hinzu kommen noch Informationen aus Kreisen ehemaliger Flüchtlingsbetreuer in deutschen Behelfsunterkünften, die von gewaltigen und oftmals außerdienstlichen Anstrengungen berichtet haben, menschliche und politische Drucksituationen in Flüchtlingsunterkünften entschärfen zu helfen: Die größten Schwierigkeiten machten gar nicht die Ausländer, sondern das Teufelsduo Ignoranz und Arroganz der deutschen Behörden, die es ganz offensichtlich darauf anlegten, dass es Schwierigkeiten gibt, dass vorhandene Problem wachsen – und dass Flüchtlinge und ihr deutschstämmiges Umfeld auf keinen Fall gut miteinander auskommen. Und das ganze ist kein deutsches Problem, sondern ein Nato-/EU-Thema: alles abgesprochen und gemeinschaftlich geregelt. Dass  Flüchtlingswellen eine „Migrationswaffe“ bilden, hat in Deutschland die FAZ aufgedeckt – als es losging mit dem CIA-Frühling in den arabischen Ländern. Damals war nicht klar, dass die Nato-Regierungen diese Waffe gegen ihre eigenen Bevölkerungen richten würden; jetzt ist das mit den Partnern der aggressivsten Staatengruppe der Menschheitsgeschichte fest verabredet. Nur mit Freundschaft hat es nichts zu tun, sondern mit Komplizenschaft; und die ist das Gegenteil von Freundschaft.

In Kürze kommentiert:

1. Rasant steigende Flüchtlingszahlen: Das geheime Chaosmanagement hat die Schleusen geöffnet und fördert Schlepperbanden und deren wachsende Infrastruktur. Das ist gewollt, geplant, organisiert, durchgeführt – und wie wir sehen: erfolgreich.

2. Ungeeignete Unterkünfte, möglichst mit Massierung von Menschen unter entwürdigenden Umständen, die kaum oder keine Privatsphäre lassen – und damit erfolgreich zur Aggressionssteigerung beitragen. Dieser Staat ist weder zu klein, noch zu arm, noch zu desorganisiert, um nicht vorbildliche Unterkünfte bereitzustellen. Die Behörden WOLLEN NICHT. Steigerung der Aggressionen ist Teil des Chaosmanagements (s. u. 1.).

3. Historisch „belastete“ Unterkünfte, wie zum Beispiel ehemalige KZ-Außenlager, ist ebenfalls Teil des Plans. Volle Absicht. Das deutschstämmige soziale Umfeld geht durch ähnliche seelische Belastungen wie die Vorfahren in brauner Zeit. Absicht.

4. Mangel an Betreuern und allem übrigen benötigten Personal. Absicht. Wir schulen nicht, wir haben kein benchmark oder best practice management: auf Deutsch: Wir haben das Dazulernen und die Entwicklung höchster Betreuungsstandards nicht systematisch durchorganisiert – das war früher einmal ein deutsches Markenzeichen. Jetzt spreche ich von Absicht im Chaosmanagement.

Warum es zu Gewalt kommt in den Flüchtlingsunterkünften, erklärt Spiegel außerdem durch:

1. Politische Gegensätze zwischen den Flüchtlingen: Wo diese Gegensätze liegen und wie sie sich auswirken ist bestens bekannt! Schließlich arbeiten die Ministerien des Äußeren, des Inneren und der Verteidigung zusammen mit BND, Vs und BKA schon lange beim Terrormanagement zusammen – das ist es doch leicht, dieses furchtbar/fruchtbare Miteinander auch auf weitere Felder auszudehnen!

2. Erzwungene Beschäftigungslosigkeit der Flüchtlinge: ein wunderbarer Katalysator für Gewalt und Eskalation: Alle Beteiligten haben massig Zeit und Gelegenheit, sich aneinander zu reiben. Mit genügend Druck und negativem Einfluss von außen MUSS es zur Explosion kommen, alles Andere wäre ein Wunder. ALLE BETEILIGTEN  DEUTSCHEN OFFIZIELLEN WISSEN DAS LÄNGST, HABEN ES JAHRELANG IM DETAIL STUDIERT.

3. Hinzu kommen psychische Belastungen unter den Flüchtlingen, die selbstverständlich keineswegs therapiert werden – obwohl geeignete hoch wirksame kybernetische und andere Methoden vorliegen, die schnelle und durchschlagende Erfolge bringen könnten, auch wenn später Abschiebungen erfolgen. Passt offenbar nicht in Plan, Aufgaben und Ziele des Chaosmanagement – wird auf gar keinen Fall gemacht.

4. Ganz neu: Organisierte Trinkwasser-Knappheit! Wohlgemerkt: in Deutschland, nicht in der Sahara – und sogar die lässt sich ohne Geoengineering begrünen… Hervorragend für das Chaosmanagement geeignet, weil der Mensch sofort in eine Art Existenznot gerät, die viele Flüchtlinge aus ihren Heimatländern kennen.

5. Und schließlich auch noch: Angriffe von Rassisten und Ausländerfeinden von außen, da haben wir eine exzellente Schnittstelle zwischen Terrormanagement und Chaosmanagement! Rührend, dass gerade Spiegel mit seiner x-fach erwiesenen Redaktionspolitik der anti-islamischen Religionshetze sich hier über die Rolle der Medien beklagt; insbesondere auch der Springer-Verlag tut sich hervor, dessen Vorstandsschef sich als (nicht-jüdischen) Zionisten bezeichnet. In meinen Augen ist das eine glatte Beschönigung: Könnte es sein, dass Vorstandschef Döpfner eher ein anti-jüdischer Zionist ist?

Zusammenfassung: Es wäre nun dringend notwendig, auch mit Anzeigen gegen die Verantwortlichen dazu beizutragen, dass die Verhältnisse sich im Sinne aller Betroffenen rasch und nachhaltig bessern. Doch ist ja die Bundesrepublik kein Rechtsstaat mehr, sondern eine Simulation. Völlig sinnlos, irgendetwas dieser Art auch nur zu versuchen! Außer einem Sturz der gegenwärtigen Hochverratspolitiker aller Lager bleibt nichts übrig. Und spätestens 2017 sehen wir, ob das noch legal möglich ist.

Aber hören Sie nicht auf mich, ich bin nur ein Verschwörungsfetischist. (Die Theoretiker sitzen in Think Tanks und anderswo, die Praktiker in Regierungssesseln, über allen thronen die Oligarchenzirkel.) Genießen Sie lieber den schönen Sommer – es könnte der letzte schöne sein.

IRIB-Interview zum Thema: http://german.irib.ir/analysen/interviews/item/288079-interview-mit-christoph-hörstel

Foto: © Spülgel an der Lein